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SIE UND DAS SCHLOSS

Finanzierung

Das Wahrzeichen von Egnach soll erhalten bleiben. Unser Anliegen findet immer mehr Unterstützer und Unterstützerinnen. Sie alle vereint die Verbundenheit zum Ort – und die Überzeugung, dass die Region durch die Rettung und Öffnung der Luxburg nur eines kann: gewinnen!

Für die Sanierungs- und Umbauarbeiten und den Neustart der Luxburg benötigen wir die breite Unterstützung von Privatpersonen und Unternehmen, die aktiv mitanpacken oder sich finanziell an den Projektkosten beteiligen. Möchten auch Sie, dass in den alten Gemäuern neues Leben einkehrt? Werden Sie Teil unserer Idee!




Ihr Einsatz hilft
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  • 3.5 Mio.
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Phase 3 – ab 2026

Start erste Bauetappe

Phase 2 – 2023 bis 2025

Sanierungsplanung Zwischennutzung

Phase 1 – Januar 2022

Kauf und Übernahme
Organisation mit Stiftung, AG und Verein

CHF

Geschichte

Im Wandel der Zeit

Das Schloss Luxburg blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück.

Seit der Erbauung im Jahr 1498 haben sich nicht weniger als 34 verschiedene Eigentümer eingetragen.

Am Anfang stand eine kleine Insel namens Nider Stad…

 

An dieser Stelle möchte ich und das Luxburg-Team unserem Dorfhistoriker Rolf Blust herzlich Danke sagen. Er hat uns sein umfangreiches Wissen über das Schloss Luxburg zur Verfügung gestellt und uns auch bei der Aufarbeitung der Geschichte tatkräftig unterstützt.
Norbert Jud

590 – 1200

Das Bistum Konstanz und das Kloster St.Gallen ringen um die Ländereien.

Auf der Insel Nider Stad steht um 1200 nur eine Burgruine.

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1300 – 1586

1490 erwirbt der Leinwandmillionär Oswald Kröll das Inselchen und erbaut darauf um 1498 das Schloss Luxburg als Sommerresidenz.

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1596 – 1689

Die katholische Familie des Junkers von Hallwil erwirbt das Schloss, um in der Nähe des Bischofs von Konstanz zu leben.

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1690 – 1753

Die nächste Dynastie, die Familie von Westernach, renoviert die Gebäude.

Das Schloss steht immer noch auf einer Insel mit Zugang durch eine Brücke auf der Westseite.

Einige Jahre sind auch acht Egnacher Bauern die Besitzer der Luxburg.

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Der Grundriss vom Schloss wird etwa um das Jahr 1745 entstanden sein.

1761 – 1790

Nicht der Graf von Luxemburg sondern der spätere Graf von Luxburg betritt das Geschehen.

Der St. Galler Färber Johannes Girtanner braucht ein Schlossgut, um in den Adelsstand erhoben zu werden.

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1793 – 1865

Zahlreiche Besitzer geben sich innert weniger Jahre die Klinke in die Hand. Der gesamte Gutsbetrieb umfasst immer noch stattliche 3600 Aren.

Es gibt sogar Pläne, aus der Luxburg ein Sanatorium mit Mineralquelle zu machen.

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1867 – 1910

Das Gebiet der Luxburg wird erheblich kleiner. Rechtanwalt Curti veräussert Stück um Stück und am Ende bleibt nur noch 1/10 des Gebiets zurück.

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1912 – 1928

Ein Schriftsteller, ein Kunstmaler und danach ein Münchner Ingenieur leben im Schloss.

Gegen den See entsteht eine Schilfinsel, und davor wird ein neuer Hafen gebaut.

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Schloss Luxburg: Gemälde von Eduard Rüdisühli

1929 – 1950

Es soll eine schöne Pension für gutbetuchte Ruhesuchende werden. Doch die Kriegswirren machen der Besitzerfamilie Dostler einen Strich durch die Rechnung.

Einige Jahre sind Soldaten zum Schutz der Grenze die einzigen Bewohner und später renoviert ein Möbelfabrikant aus Amriswil die Innenräume.

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Nach dem Abbruch um ca. 1920 wird der Schlossturm 1929 wieder errichtet. 

1955 – 1970

Kahlschlag im Hohen Haus für ein geplantes Atominstitut, das dann wegen Bankrotts des Herrn Meili nicht in Betrieb geht.

Kahlschlag auch beim restlichen Land – aus 300 bleiben 100 Aren.

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1971 – 2018

Sammeln ist die grosse Leidenschaft von Herrn Stefanini, ob Schlösser und andere Immobilien, Kunstgegenstände und Militärsachen. Aber verkaufen will er nichts.

Seit 2000 wohnt niemand mehr im Schloss und es verlottert zusehends.

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Auf Druck von Denkmalschutz und Gemeinde wird das Dach komplett saniert.

2019 – XXXX

Nach dem Hinschied von Bruno Stefanini zeigt seine Tochter Verkaufsbereitschaft. Die IG Schloss Luxburg wird gegründet und arbeitet intensiv auf eine Möglichkeit zum Kauf hin.

Und es wird wahr – im Januar 2022 gehört das Schloss wieder zu Egnach!

Ein Juwel erwacht

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